Isländische Modedesigner präsentierten in den vergangenen Jahren mehrfach ihre nachhaltige Mode auf Ausstellungen im Museum für Angewandte Kunst Köln und dem Ausstellungsgebäude der Nordischen Botschaften, dem Felleshus in Berlin, sowie dem National Heritage in Rekjavijk und zuletz im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt.  Betont feminine Schaufensterfiguren von Moch waren hier das ideale Präsentationsmittel.

Moch nahm Modelle aus dem laufenden Programm mit einem hellen Cremeton und einem nur leicht angedeutetem Make-up. Sie sind dem Stil des Museums angepasst und waren nur als Experiment gedacht.

Für Moch war dieser Stil neu. Seine Wirkung überraschte so sehr, dass diese Figuren in dieser Art künftig das Angebot von Moch ergänzen werden.

Isländische Mode versteht sich als nachhaltig und naturnah. Nicht vor der Hintergrund großindustrielle Produktion, sondern in Blickweite der unverwechselbaren isländischen Landschaft. Nicht die Erfüllung kurzzeitiger Modetrends, es war die Werthaftigkeit der Modeexponate, die das Team von Moch herausforderte. Die Antwort gab Moch mit betont schlichten und edel wirkenden Schaufensterfiguren.