Bereits vor „Die fetten Jahre sind vorbei“ und „Good bye, Lenin!“ schauspielerte  Daniel Brühl für den Film „Das weiße Rauschen“ unter der Regie von Hans Weingartner. Neben ihm spielten auch die Schaufensterpuppen von Moch eine Rolle in diesem deutschen Filmdrama .

Der Film ist das Debut des österreichischen Regisseurs Hans Weingartner und des Co-Regisseurs und Drehbuchautors Tobias Amann. Damals noch Studenten an der Kunsthochschule für Medien Köln. Die Idee des Films entstand im Rahmen eines Projektes. Es war deren Anschlussarbeit an der Hochschule

Drehorte waren neben Moch Figuren unter anderem eine Studentenwohnung im Kölner Studentenviertel, das Lupe-Kino in der Kölner Innenstadt und das Kölner Rheinufer.

Der Film wurde mit dem Deutschen Filmpreis sowie dem Bayerischen Fimpreis ausgezeichnet.

Weingartner drehte einen Teil des Films und ein anschließendes Interview des Musiksenders VIVA mit der Moderatorin Jessica Schwarz in der Kölner Schaufensterpuppen-Werkstatt.

Die Handlung

Der Film spricht gezielt Studierende an: Ein junger Mann beginnt sein Studentenleben in Köln mit dem Konsum von Haschisch und infolgedessen erleidet er eine psychische Krankheit. Dieser Film kann als das Musterbeispiel eines Aufklärungsfilms über Drogenmissbrauch und psychische Störungen gesehen werden.

Der unter einer Psychose leidende Daniel hatte sich in der Werkstatt vom Moch Figuren als Produktionshelfer beworben, wobei sich das Team von Moch den neuen Kollegen freundlich aufnahm. Man machte es ihm zur Aufgabe, eine alte Schaufensterpuppe zu renovieren. Diese sollte er mit Sandpapier glatt schleifen und zur Lackierung vorzubereiten, wobei die Crew von Moch Figuren ihn fachmännisch und mit Geduld trainierte. Bei fehlendem handwerlichen Einfühlungsvermögen stand er seiner Aufgabe jedoch verständnislos gegenüber. Schließlich drehte er sprichwörtlich durch – im Film.

(© X-Verleih)

Schaufensterpuppen von Moch mit Daniel Brühl