Die Bühnenbildnerin, Bildhauerin und Malerin erlangte mit aufwändigen Installationen und Bühnenbildern ihre Geltung. Sie bediente sich dabei oft beliebiger aus Kunststoff gefertigter Gebrauchsgegenstände, aus der sie ihre Werke zusammenstellte. Rosalie sah es als ihre Aufgabe, dabei im Gegensatz zur opportunen Meinung, die Möglichkeit der Nachhaltigkeit von Kunsttoffen herauszustellen.

Sie setzte in ihren Werken auch Teile von Moch Schaufensterpuppen ein und führte diese in ihren Installationen durch Anordnung und Wiederholung einer edlen Bestimmung zu.

Rosalie begleitete Moch über viele Jahre in regem Austausch in fachlichen und künstlerischen Fragen.